Küchenplanung: Die 10 häufigsten Fehler und wie sie sich vermeiden lassen

Lesen Sie in diesem Küchen Staude Magazin Beitrag, wie sich Fehler in der Küchenplanung vermeiden lassen.

Lesedauer: ca. 6 Minuten

So gelingt die perfekte Küchengestaltung

Wir nennen Ihnen die 10 häufigsten Fehler in der Küchenplanung und nennen gleichzeitig Lösungen, wie Sie sie vermeiden:

  1. Zu wenig Stauraum & Arbeitsfläche
  2. Kein richtiger Arbeitsfluss
  3. Falsche Arbeitshöhe
  4. Unpassende Geräte
  5. Falsche Budgetvorstellungen
  6. Inkompatibles Design
  7. Ungenutzter Raum
  8. Keine Harmonie
  9. Fehlendes Zubehör (Licht, Steckdosen, Helfersysteme)
  10. Falsche Maße

Übrigens: In unserem Küchenlexikon finden Sie viele Fachbegriffe mit Erklärung, die Ihnen bei der Küchenplanung vermutlich begegnen werden 😉

Weitere Tipps rund um die Küchenplanung entdecken Sie auch in unserer Checkliste für den ersten Beratungstermin einer neuen Küche. In unserer „Grundausstattung für die Küche“ lesen Sie außerdem, welche Küchengeräte eine sinnvolle Anschaffung sind und auf welche Geräte man getrost verzichten kann.

Fehler #1 – Zu wenig Stauraum & fehlender Platz auf der Arbeitsfläche

Einer der häufigsten Fehler bei der Küchenplanung ist zu wenig Raum zu planen. Ein Planungsfehler, der nachträglich leider ziemlich schwer zu korrigieren ist. Denn findet sich zu wenig Platz in den Küchenschränken, lassen sich nur schwer zusätzliche Regale in der Küche platzieren. Besonders bei kleinen Küchen, die viel Planungssorgfalt erfordern, kann ein solcher Küchen Fehler schnell zur Katastrophe werden.

Genau so schlimm ist zu wenig geplanter Platz auf der Arbeitsfläche. Wenn eine Küche zwar hübsch aussieht, aber keinerlei Küchenarbeiten, wie Gemüseschneiden oder Teig kneten zulässt, dann ist sie leider unbrauchbar.

Lösung: Auf Schubladen und intelligente Stauraumlösungen setzen

Unsere Küchenlösung für den ersten Fehler bei der Küchenplanung lautet daher: Auf Schubladen und intelligente Stauraumlösungen setzen. Schubladen bieten nämlich deutlich mehr Platz, als Küchenschränke. Gerade, wenn sie kleiner gestaltet und mit cleveren Aufbewahrungsmöglichkeiten kombiniert werden.

Hier haben wir einige Vorschläge für mehr Stauraum in der Küche:

  • Hochschränke: Nutzen Sie den kompletten Raum bis zur Decke aus und planen Sie Hochschränke in die Küche, die sich mit Schubladen und Auszügen kombinieren lassen.
  • Eckschränke: Für jede Küche gibt es die passenden Schränke – auch für Ecken. Mit cleveren Eckschränken lässt sich der Raum perfekt ausnutzen. Kombinieren lassen sich die speziellen Küchenschränke mit Stauraumlösungen wie Le Mans Auszügen oder Eckkarussells.
  • Spülenunterschränke: Auch für Spülenschränke gibt es eine spezielle Anfertigung: Spülenunterschränke erscheinen mit einer praktischen Auskerbung für die Spülentechnik.
  • Schubladeneinsätze: Mithilfe von speziellen Schubladeneinsätzen lässt sich der Inhalt der Schublade perfekt sortieren. Es gibt die Einsätze in verschiedenen Materialien, wie aus Holz oder Metall sowie auch für spezielle Küchengegenstände wie Besteck (Besteckeinsätze), Gewürze (Gewürzhalter) oder Töpfe und Pfannen (Deckelhalter).
  • Boxen: Eine weitere Möglichkeit, Kochutensilien in Schubladen und Schränken zu sortieren sind Boxen. Diese gibt es mit oder ohne Deckel, aus Holz oder Kunststoff.
  • Schublade unterm Backofen: Damit Backbleche, -roste und Backzubehör immer griffbereit ist, bieten sich auch Schubladen unterm Backofen an. So haben Sie alle Utensilien, die Sie zum Backen und Garen im Ofen benötigen immer an Ort und Stelle.

Fehler #2 – Kein richtiger Arbeitsfluss

Ein Planungsfehler, der bei der Gestaltung einer neuen Küche auch oft passiert, ist eine Planung ohne die Berücksichtigung von Arbeitsabläufen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Spüle und Kochfeld sehr weit auseinander liegen. Denn zwangsläufig werden Sie nach dem Kochen die Spüle betätigen müssen. Sei es zum Abgießen von Nudelwasser oder zum Abwaschen von Geschirr.

Lösung: Arbeitsabläufe analysieren und das Küchendesign daran anpassen

Deshalb sollte man sich vor der Küchenplanung einmal Gedanken über individuelle Arbeitsabläufe machen. Welche Geräte und Utensilien werden häufig gleichzeitig oder kurz nacheinander benutzt? Diese sollten dann möglichst nah beieinander liegen. Ebenso sollte neben dem Kochbereich eine freie Stelle auf der Arbeitsfläche sein. Für Gemüseschneiden, als Ablagefläche für Gewürze oder ähnliches.

Küchenarbeitsabläufe auf die Sie bei der Küchenplanung achten sollten

  • Kochfeld und Spüle nah beieinander positionieren
  • Kochgeschirr und Besteck sollte unterhalb des Kochfelds sein
  • Arbeitsfläche neben dem Kochfeld freihalten
  • Töpfe und Pfannen nahe der Kochzone unterbringen
  • Spülmaschine in der Nähe der Spüle platzieren

Fehler #3 – Falsche Arbeitshöhe

Ergonomie spielt in unserem Leben eine große Rolle. Wenn Tisch und Stühle nicht an Körpermaße angepasst sind, kann dies nämlich schnell zu Rückenschmerzen und körperlichen Leiden führen. Auch in der Küche muss die Arbeitsfläche daher den Körpermaßen angepasst werden. Dies geschieht jedoch in den seltensten Fällen. Oftmals schlicht weg aufgrund der Tatsache, dass mehrere unterschiedlich große Menschen in einem Haushalt leben und die Küche nutzen. Wie kann man diesen Fehler bei der Küchenplanung also vermeiden?

Lösung: Küchenschränke & Geräte ergonomisch an die Körpergröße anpassen

Leben viele Menschen in dem Haushalt, die allesamt die Küche nutzen und haben diese auch noch unterschiedliche Körpermaße, kann es schnell schwierig werden, die Küche ergonomisch anzupassen. Nehmen Sie in solch einem Fall entweder Standardmaße der Küchenhersteller oder konzentrieren Sie sich auf die Person, die die Küche am häufigsten benutzt. Aber nicht nur Schränke und Arbeitsfläche lassen sich in der Küche ergonomisch anpassen. Merken können Sie sich hierbei folgende Angaben: Ab einer Körpergröße von 150 cm genügt eine Unterschrankhöhe von 71,5 cm. Bei einer Körpergröße ab 174 cm wird eine Unterschrankhöhe von 78 cm für eine perfekte Ergonomie in der Küche benötigt.

Auch Geräte müssen auf eine körperangepasste Höhe gebracht werden. Bauen Sie, wenn möglich, die Küchengeräte höher ein – und zwar auf Augenhöhe. Dies hat neben der Ergonomie außerdem den Vorteil, dass Sie die Geräte stets im Blick haben.

skizze von ergonomischen küchenmaßen

Tipps für mehr Ergonomie in der Küche

  • Standardgrößen für Mehr-Personenhaushalte
  • Überlange Küchenschränke für große Personen
  • Gekürzte Küchenschränke für kleine Personen
  • Geräte auf Augenhöhe einbauen

Fehler #4 – Unpassende Geräte

Verlockend ist ein Küchenangebot, wenn es sich um einen praktischen und preiswerten Komplettpreis mit Geräten handelt. Zu finden sind solche Angebote in nahezu jedem Küchenstudio. Schließlich liegt der Vorteil auf der Hand: Alles, vom Design bis zu den Geräten, ist in einem günstigen Preis vereint. Man muss sich keine Gedanken über passende Geräte machen und zugleich passen alle Küchengeräte auch noch hervorragend zueinander.

Allerdings birgt diese praktische Küchenangebots-Variante einen nicht zu vernachlässigen Nachteil: Die Geräte sind nicht auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst. Dabei kann es also passieren, dass einige Geräte nicht den Anforderungen entsprechen, die Sie an sie stellen. Beziehungsweise nicht die Funktionen beinhalten, die Sie vielleicht in der Küche benötigen.

Lösung: Küchengeräte individuell auswählen und auf Komplettlösungen verzichten

Daher sollten Sie, auch wenn es noch so praktisch ist, keine Komplettküchen kaufen, sondern bei jedem Gerät einzeln entscheiden. Angefangen bei Geschirrspülern, die man mit unterschiedlich viel Volumen bekommt. Kleine Geschirrspüler eignen sich für Ein- oder Zwei-Personen-Haushalte, sind jedoch für Familien eher ungeeignet. Weiter geht es mit dem Backofen. Ein Backofen mit Dampffunktion wird für den Fastfoodessenden Studenten zu viele Funktionen aufweisen, wohingegen ein Backofen mit integrierter Mikrowelle eine platzsparende und preiswertere Lösung wäre. Andersherum wäre ein schlichter Backofen wohl eher nichts für einen Gourmet-Koch, der stets die neuen Kochtrends, wie Sous-Vide-Garen ausprobiert. Und dann gibt es ja auch noch die Sache mit dem Kühlschrank. Einigen reicht ein einfacher Kühlschrank mit kleinem Gefrierschrank. Andere bevorzugen eine Kühl-Gefrier-Kombination mit einem größeren Gefrierfach-Anteil mit mehreren Fächern und herausnehmbaren Schubladen.

Analysieren Sie auch hier Ihre Bedürfnisse und Ihr Kochverhalten, bevor Sie sich an die Küchenplanung machen, um diesen typischen Planungsfehler zu vermeiden. Hier haben wir eine Übersicht für praktische, kleine Küchengeräte zusammengestellt.

Fehler #5 – Falsche Budgetvorstellungen

Ein weiterer Fehler bei der Küchenplanung, der Ihnen passieren kann, ist es, zu sehr an Ihrem Budget festzuhalten. Zwar ist es grundsätzlich gut, von vornherein ein Preislimit für die neue Küche zu setzen. Die Überlegung sollte jedoch nur grob und variabel sein. Denn was passiert, wenn Sie eine passende Küche finden und diese liegt nur 5 bis 10 % über Ihrem Budget, bietet aber gleichzeitig alles, was Sie sich wünschen?

Lösung: Budget und Qualitätsanforderungen sorgfältig abwägen

Klar, haben Sie ein Budget und dieses sorgfältig durchgerechnet. Manchmal gilt es jedoch, sich zu entscheiden, ob man knallhart an einer Budgetvorstellung festhalten möchte, oder aber auf Qualität setzt und etwas mehr Geld für eine neue Küche investiert. Gerade in Sachen Energieeffizient zahlt sich diese Überlegung in den meisten Fällen sogar aus. Wenn Sie nämlich ein günstigeres Gerät mit einer mittelmäßigen Energieklasse von C oder D kaufen, zahlen Sie letztendlich drauf, sobald die Stromrechnung kommt. Entscheiden Sie sich hingegen für eine energiesparsames Küchengerät der Energieklasse A, wird die Stromrechnung nicht so hoch ausfallen. Das Geld, das Sie also in ein etwas teures Produkt investieren, holen Sie in den nächsten Jahren also wieder heraus.

Fehler #6 – Inkompatibles Design

Wenn man in ein Küchenstudio geht und sich viele Designs anschaut, kann man sich schnell mal verlieren in all den schönen Küchen, die dort als Beispiel ausgestellt sind. Doch hierbei handelt es sich um den Fehler Nummer 6, den Sie bei der Küchenplanung vermeiden sollten. Denn auch, wenn die Ausstellungsküchen noch so schön sind, budgetmäßig und optisch vielleicht perfekt in Ihr Zuhause passen, eine fertige Küche direkt aus dem Küchencenter kann dennoch nicht die Richtige sein.

Schauen Sie auch mal hier nach den verschiedensten Küchenlösungen in Bezug auf Form und Typ.

Lösung: Küche an den Raum anpassen, nicht umgekehrt

Im Idealfall sollten Küchen auf Maß gestaltet werden. Das bedeutet, sie werden 100%ig an den Raum angepasst, farblich, haptisch und funktional den Anforderungen ausgesucht. Natürlich ist eine Komplettküche aus dem Küchencenter eine einfache, praktische und unaufwändige Wahl. Nicht umsonst bieten viele Küchenhäuser solche Angebote, so auch Küchen Staude. Eine Küche muss jedoch in den dafür vorgesehenen Raum passen, nicht umgekehrt. Wählen Sie eine Komplettküche also nur, wenn Sie sich sicher sind, dass sie mit dem Raum harmoniert und nicht deplatziert wirkt. Andernfalls entscheiden Sie sich für eine Küche nach Maß. Diese wird dann von Ihrem Küchenplaner perfekt an die Raummaße und ihre Bedürfnisse angepasst. Dabei werden auch Faktoren wie Lichteinfall, Besonderheiten wie Ecken und Heizungen und farbliche Aspekte wie Bodenbelag oder Wandfarbe berücksichtigt.

Hier ein kleiner Vorgeschmack unserer beliebtesten Küchen-Designs:

Fehler #7 – Ungenutzter Raum

Wobei wir beim nächsten Küchenplanungs-Fehler wären: Raum ungenutzt zu lassen. Denn jede freie Ecke kann in der Küche in einen praktischen Ort umgewandelt werden. Wie das funktioniert? Das erklären wir Ihnen mit den besten Ideen für eine kreative Küchengestaltung.

Lösung: Kreative Raumgestaltung in Erwägung ziehen

Vergessen Sie das Bild einer klassischen Küchenzeile! Denken Sie jung und modern, lassen Sie sich von aktuellen Küchentrends und Raumlösungen inspirieren! Eine Küche muss nicht immer schlicht und klassisch als Küchenzeile, Eck-Küche oder Küchenblock erscheinen (alle Küchenformen finden Sie hier). Mit kleinen Handgriffen und Zusatzelementen lassen sich individuelle und einzigartige Designs schaffen, die aus der einfachen Küche einen modernen Koch-Ess- und Lebensraum entstehen lassen.

Hier sind einige Beispiele für kreative Küchenlösungen:

Fehler #8 – Keine Harmonie

Obwohl die Küche maßlich perfekt in den Raum integriert ist, sieht sie doch nicht stimmig aus? Das kann daran liegen, dass Farben und Materialien nicht harmonieren – unser Fehler Nummer 8 bei der Küchenplanung. Schließlich passt nicht jede Farb- und Materialkombination.

Lösung: Farben und Materalien in der Küche einander anpassen

Geht es um die farbliche Gestaltung, gilt die Regel, nicht mehr als drei verschiedene Farben miteinander zu kombinieren. Mehr als drei Farbtöne in einem Design wirken nämlich schnell unruhig und zu bunt. Harmonie in der Küche erzeugen Sie also, wenn Sie mit Farben zurückhaltend sind. Achten Sie auch auf die Harmonie zwischen den gewählten Farben und verzichten Sie, wenn möglich, auf zu starke Kontraste. Wie zum Beispiel die Kombination von starken Farben wie Rot mit Grün. Zu knalligen Farben eignen sich besser schlichte Töne, wie ein sattes Schwarz oder ein zurückhaltendes Grau. Für Harmonie sorgen auch verschiedene Töne einer Farbfamilie, also aus einer Gruppe eines Farbtons, wie verschiedene Blautöne. Von Babyblau über Türkis bis Dunkelblau. Auch hier lautet aber die Devise, nicht zu viele Farben in der Küche miteinander zu kombinieren.

Geht es um das Material, sollten Sie ebenfalls Zurückhaltung üben. Mehr als zwei verschiedene Materialien sollten dabei nicht zum Einsatz kommen. Achten Sie darauf, dass Materialbeschaffenheit und Farben kombinieren. So passt zu rustikalen Hölzern zum Beispiel eine dunkle Arbeitsplatte aus Keramik, aber weniger eine stark gemaserte Küchenarbeitsplatte aus Granit. Besser noch ist aber, wenn Sie verschiedene Holztöne und -maserungen miteinander kombinieren.

Beim Material für Küchenschränke und Arbeitsplatten können Sie sich auch am Trend Materialmix orientieren. Dabei mixt man verschiedene Materialien miteinander und erhält eine stylische, moderne Optik. Der Materialmix in der Küche sollte sich dann aber auf schlichte Farbtöne beschränken und optisch nicht zu starke Ablenkungen schaffen.

gelber smeg retro kühlschrank in grau grüner küche mit rotem teppichboden

Tipps zu Farben / Material in der Küche

  • Maximal 3 Farbtöne kombinieren
  • Farbfamilien wählen
  • Auf starke Kontraste verzichten
  • Besser mit schlichten Tönen wie Schwarz, Grau & Weiß ergänzen
  • Materialmix sorgt für eine moderne Küche
  • Material und Farbe aufeinander abstimmen
  • Auch an Bodenbelag & Wandgestaltung denken

Stehen Sie auf Farbe in der Küche? Dann können Sie hier die schönsten Staude Küchen in der Farbe Rot entdecken. Mit weniger Farbe, dafür mit viel Stil erscheinen unsere schönsten Küchen in der Farbe Schwarz.

Fehler #9 – Fehlendes Zubehör

Plant man eine neue Küche, denkt man an viele Dinge. An die Wahl von Küchenschränken oder Auszügen, an die Arbeitsplatte, an passende Geräte. Oft werden jedoch kleinere Teile vergessen. So zum Beispiel Licht. Oder Steckdosen.

Lösung: Licht, Steckdosen und weitere Küchenhelfer berücksichtigen

In einer Küche braucht es genügend Licht. Vor allem über den Arbeitsbereichen wie Kochfeld, Spüle oder den Bereich, wo Sie Schneidarbeiten und Vorbereitungen erledigen. Besonders wichtig sind Lichtelemente in kleinen Küchen mit wenig Lichteinfall. Auch, wenn Sie den Luxus einer großen Fensterfront haben, sollten Sie den Aspekt aber nicht vollständig vernachlässigen. Gerade in den Wintermonaten braucht man auch in lichtdurchfluteten Küchen eine zusätzliche Lichtquelle, um effizient zu kochen zu können. Auf welche Lichtquellen in der Küche man setzen sollte, haben wir Ihnen weiter unten zusammengefasst.

versteckte steckdosen in einer walden küche

Ein weiteres oft vergessenes Zubehör in der Küche sind Steckdosen. Wasserkocher, Kaffeemaschine und Mixer benötigen Strom, um zu funktionieren. Manchmal möchte man auch sein Smartphone in der Küche laden oder zusätzliche Küchengeräte bedienen, wie einen Pürierstab oder Toaster. Es müssen in der Küche also auch genügend Steckdosen geplant werden. Befinden sich in dem Raum nicht ausreichend Stromquellen, müssen externe Quellen dazu geplant werden. Welche Möglichkeiten es für zusätzliche Steckdosen in der Küche gibt, listen wir Ihnen weiter unten.

Lesen Sie hier nach, welche Anschlüsse und Steckdosen Sie in der Küchenplanung berücksichtigen sollten.

Neben Licht und Steckdosen gibt es weiteres Zubehör, das in der Küche hilfreich ist und bei der Planung oft vergessen wird. Vermeiden Sie diesen Küchenfehler und denken Sie an praktische Helferlein, wie zum Beispiel ein Rückwandpaneel, an dem sich verschiedene Elemente befestigen lassen. Ähnliche Küchenlösungen wie diese, entdecken Sie auch in unserem Magazin-Eintrag „next125: innovative Ordnungssysteme für die Küche„.

Fehler #10 – Falsche Maße

Letzter Fehler bei der Küchenplanung in unserer Liste: Falsch Maßnehmen. Sie können die Küche nämlich noch so detailliert und perfekt in den Raum planen. Wenn die ausgemessenen Maße des Raumes nicht stimmen, ist jegliche Planung dahin, die neue Küche passt nicht.

Lösung: Von Experten ausmessen lassen

Unsere Lösung: Übergeben Sie diese Aufgabe an Experten. Jedes Küchenstudio bietet in der Regel den Service, dass professionell Maß genommen wird, ehe die finale Küchenplanung steht. So kann garantiert werden, dass die Einbauküche passgenau in den Raum integriert wird. Ganz ohne Lücken und Spalten.

Wenn Sie dennoch selber den Raum ausmessen möchten, dann seien Sie penibel und messen alle nötigen Abstände. Welche das im Details sind, haben wir Ihnen in unserer Checkliste zur Küchenplanung unter 3. bemaßter Grundriss zusammengefasst. Nehmen Sie aber auch in Kauf, dass die geplante Küche eventuell nicht perfekt an den Raum angepasst wird. Denn Fehler beim Vermessen der Küche passieren schneller, als man denkt. Sei es auch nur um ein bis zwei Zentimeter. Bei einer passgenauen Einbauküche können diese Maßfehler beim Küchenaufbau schnell hervorstechen und im schlimmsten Fall zur Herausforderung werden.

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