Küchenplanung Checkliste: Das brauchen Sie bei einem Beratungstermin

Grundriss, Ideen der neuen Küche und Fotos des Raumes – all das und mehr sollten Sie zur Küchenplanung mitnehmen. Hier ist unsere gesamte Checkliste.

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Manchmal ist man spontan und nicht gut vorbereitet. Bei der Küchenplanung im Küchenstudio sollte das jedoch nicht passieren. Deshalb haben wir hier unsere Küchenplanung Checkliste zusammengestellt. Mit allen wichtigen Infos, was Sie bei einem Küchenplanungstermin bzw. Beratungstermin brauchen. Plus einige hilfreiche Tipps zur Planung einer neuen Küche. Jetzt hier im Küchen Staude Magazin entdecken.

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Darum sollte man sich vor der Küchenplanung vorbereiten

Warum sollte man sich vor der Küchenplanung vorbereiten? Oft erleben wir es, dass Kunden mit leeren Händen zu einem Küchenplanungstermin kommen. Zwar können unsere Berater dann Empfehlungen und erste Eindrücke der neuen Traumküche vermitteln. Eine perfekte Küche planen können Sie aber nicht. Denn dafür fehlen Ihnen wichtige Aspekte, die Sie dafür benötigen. Allen voran natürlich ein Grundriss des Raumes, den Sie planen sollen. Wem nützt es schließlich, die perfekte Küche zu planen, wenn Sie nicht in das Zuhause passt? Ein bemaßter Grundriss der Küche ist daher unabdingbar, wenn Sie uns zur Küchenplanung in Hannover besuchen. Welche Unterlagen und Infos Sie noch mitbringen sollten, lesen Sie in dieser Checkliste.

💡 Sie haben bereits alles Wichtige beisammen? Dann vereinbaren Sie hier einen Termin zur Küchenplanung in Hannover bei Küchen Staude.

Schneller Überblick: Das braucht man für die Küchenplanung

Damit Sie perfekt vorbereitet zu einem Küchenberatungstermin kommen, haben wir Ihnen eine Checkliste mit den wichtigsten Unterlagen erstellt. Wir erklären Ihnen die Punkte nachfolgend detailliert. Die gesamte Checkliste in überschaubarer Form zum Abhaken können Sie ganz unten in diesem Beitrag downloaden.

1. Zeit einplanen: So lange dauert die Küchenplanung

Das wichtigste überhaupt, das Sie zu einem Küchenberatungstermin mitbringen sollten, ist Zeit. Denn eine Küche lässt sich nicht innerhalb einer Stunde planen. Um sich selbst und den Berater nicht unter Druck zu setzen, sollten Sie daher einige Stunden für die Planung freiräumen.

Beachten Sie auch, dass die Planung einer neuen Küche einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Meistens ist es mit einem Beratungstermin nicht getan. Es dauert in der Regel zwei bis drei Sitzungen, bis Sie mit Ihrem Küchenplaner alle wichtigen Details besprochen haben.

Allerdings ist die Planung einer Küche eine individuelle Angelegenheit. Sie kann mal mehr, mal weniger Zeit in Anspruch nehmen. Je nachdem, wie einfach sich Ihre Vorstellungen umsetzen lassen und wie gut Sie mit Ihrem Küchenplaner harmonieren.

Wecker als Symbolbild für die Dauer einer Küchenplanung

Wie man bei der Küchenplanung Zeit sparen kann

Ein guter Küchenplaner nimmt sich Zeit und geht auf Ihre Wünsche ein. Er ist aber auch ehrlich und teilt Ihnen mit, wenn Ihre Wünsche so gar nicht in die Küche planen.

Generell kann man sagen: Je besser Sie auf den Beratungstermin vorbereitet sind, desto schneller haben Sie Ihre neue Küche geplant. Machen Sie sich im Vornherein Gedanken darüber, wie Ihre neue Küche aussehen soll und welche Möglichkeiten Sie für die Umsetzung haben.

2. Design & Budget: Welchen Küchenstil können Sie sich leisten?

Damit wären wir bei Punkt 2 unserer Checkliste der Dinge, die Sie bei einem Küchenberatungstermin benötigen: Erste Vorstellungen und Ideen. Das beinhaltet sowohl die Überlegung, welches Design die Küchenschränke haben sollen, als auch das Budget.

Natürlich können Sie auch durch unser Küchenstudio streifen und sich von unseren Ausstellungsküche inspirieren lassen. Bevor Sie jedoch einen Termin zur konkreten Küchenplanung vereinbaren, hilft es, grobe Vorstellungen von Gestaltung und Budget im Kopf zu haben. Genauer gesagt sollten Sie sich über folgende Aspekte im Klaren sein:

  • Wie hoch ist mein Budget und was lässt sich damit vereinbaren?
  • Welche Art von Küche möchte ich (Kochinsel, Küchenzeile, offene Küche, …)?
  • Wie viel Stauraum brauche ich?
  • Welche Materialien und Farben kommen in Betracht?

Küchenstile im Überblick

Hier haben wir einige Stile für die herausgesucht. Mehr darüber lesen Sie auch in unserem Küchenstile Überblick.

landhausküche von nobilia
Nobilia Küche im Landhausstil
moderne brigitte küche in grau
Moderne Brigitte Küche
Designküche von Valcucine
klassische culineo küche mit tresen in weiß
Klassische Küche von Culineo

3. Bemaßter Grundriss: Damit alles passt, müssen die Küchenmaße genau sein

Er ist die Basis der Küchenplanung: Der Grundriss. Denn nur anhand der exakten Maße lassen sich Schränke und Geräte perfekt in den Raum planen. Idealerweise besitzen Sie ein professionelles Aufmaß der Küche. In den meisten Fällen genügt aber auch die selbst ausgemessene Variante.

maßstäbe als symbolbild für das ausmessen der küche

Die Küche richtig ausmessen

Gehen Sie zum Ausmessen der Küche dann wie folgt vor: Messen Sie die Höhe des Raumes, den Abstand zwischen den Wänden und Fenster sowie Türen samt Breite, Höhe und Abstand zum Boden. Außerdem sollten Sie Heizungen und Besonderheiten im Raum markieren. Zum Beispiel Kanten, Dachschrägen und Steckdosen.

Noch einmal hervorheben möchten wir, dass Sie auch die Höhe des Raumes kennen sollten. Denn diese ist nicht nur beim Einbau von Oberschränken wichtig, sondern auch für die Wahl des Dunstabzugs. Ein Dunstabzug in der Küche muss nämlich je nach Raumgröße und Deckenhöhe unterschiedlich viel Leistung erbringen.

gorenje elektro standherd in schwarz gold

Anschlüsse für Herd & Spüle einzeichnen

Neben der Position von Fenstern und Türen sollten auch Küchenanschlüsse im Grundriss markiert sein. Denn Geräte wie Herd (Starkstrom) und Spüle (Wasseranschluss) lassen sich in der Regel nicht frei im Raum platzieren. Sie benötigen einen Anschluss, der an einer bestimmten Stelle im Raum angebracht ist. In den meisten Fällen wurde dieser bereits vor der Küchenplanung installiert.

4. Fotos: Warum ein Gesamteindruck so wichtig ist

Ergänzen können Sie den Grundriss mit Fotos vom Raum. So bekommt unser Planer einen tatsächlichen Eindruck vom Raum, den er planen soll. Er sieht eventuell auch Dinge, die Sie Ihnen entgangen sind und erkennt Besonderheiten, die der Raum hat.

Auch der Lichteinfall kann anhand von Fotos besser beurteilt werden. So können Sie Spots und andere Lichtelemente in der Küche entsprechend platzieren.

5. Boden- & Wandgestaltung: Passt die neue Küche in den Raum?

Damit der Raum harmonisch wirkt, sollten Farbe und Material der Küche an Wand und Boden angepasst sein. Die Wandgestaltung lässt sich im Zweifel noch verändern. Der Boden bleibt in der Regel erhalten. Schwierigkeiten werden Sie vor allem dann bekommen, wenn der Boden etwas ausgefallener ist. Zum Beispiel eine bunte Farbe oder ein auffälliges Muster hat. Einfacher wird es hingegen mit Laminat oder Parkettboden und unauffälligen Fliesen. Denn sie sind schlicht und lassen sich in der Regel mit fast allen Küchenmaterialien und Farben kombinieren. Achten Sie aber besonders bei Holz darauf, dass Boden und Küche miteinander harmonieren.

6. Alte Verkaufsunterlagen: Als optionale Orientierungshilfe für den Küchenplaner

Planen Sie eine neue Küche, bietet es sich zudem an, auch die Verkaufsunterlagen der alten Küche mitzubringen. Darin lassen sich Maße und Anschlüsse gut erkennen. Außerdem dienen sie dem Küchenberater als Muster. Es ist schließlich immer leichter, etwas zu verbessern, als etwas komplett neu aufzubauen.

Auch, wenn es sich um einen komplett anderen Raum handelt, können Sie die alten Verkaufsunterlagen mitbringen. So sieht unser Berater, welcher Stil Ihnen gefällt und kann Sie besser zu Ihren Möglichkeiten in der neuen Küche beraten.

Tipps für die Küchenplanung

Weitere Tipps für die Küchenplanung.

  • Individuell vorgehen: Küchentrends kommen schnell aus der Mode. Daher sollte man nach seinem eigenen Geschmack und nicht nach Trends entscheiden.
  • Praktisch denken: Nicht alles, was schick aussieht ist auch praktisch! Arbeitsabläufe und Abstände zum Kochen sollten das Design bestimmen.
  • Genügend Stauraum planen: Clevere Ordnungshelfer, Nischenschränke und Inneneinrichtung der Küchenschränke schaffen genügend Stauraum in der Küche.
  • Passende Küchengeräte dazu planen: Rundherum perfekt – planen Sie gleich passende Geräte für die Küche mit ein.

Küchen Staude Planungscheckliste zum Download

Damit Sie auch wirklich alle wichtigen Unterlagen bei Ihrem Küchenberatungs-Termin dabei haben, können Sie sich diese Checkliste zur Küchenplanung noch einmal ausdrucken. In einem übersichtlichen PDF haben wir Ihnen alle Punkte zum Abhaken aufgelistet.

Küchenplanungscheckliste als PDF hier downloaden.

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