Himbeeren: Pflanzen, Vitamine & Rezepte

Entdecken Sie alles über Himbeeren – Lagerung, Kalorien, Vitamine, leckere Rezepte & mehr im Küchen Staude Magazin.

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Besonders süß, fruchtig, mit leichter Säure – Himbeeren sind nicht umsonst eine sehr beliebte Sommerfrucht. Kein Sommer geht ohne Himbeeren. Sie versüßen uns den Tag. Ob morgens als Himbeermarmelade auf Brot, mit Erdbeeren und Heidelbeeren im Obstsalat oder als erfrischendes Himbeereis. Was aber kann die Himbeere alles, wo kommt sie her und wie lässt sie sich am Besten verarbeiten? All das und mehr entdecken Sie hier in diesem Magazin Beitrag. Natürlich inklusive der besten Himbeer Rezepte!

Direkt zum Inhalt:

Die Sommerfrucht Himbeere

Himbeeren sind ein beliebtes Sommerobst, das in den Sommermonaten Juni bis August Saison hat. Im Gegenteil zu ihrem Namen handelt es sich bei der Himbeere jedoch nicht um eine Beere. Sondern um eine Sammelsteinfrucht, die eng mit den Rosengewächsen verwandt ist.

Himbeer Pflanze

Neben Brombeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren ist die Himbeere bei uns heimisch. Sie kann also auch im eigenen Obstgarten angebaut und geerntet werden. Wichtig für das Wachstum der Himbeerpflanze ist allerdings ein sonniger und windgeschützter Standort. Ebenso ist ein humusreicher, lockerer Boden nötig, damit die Pflanzen gut gedeihen.

Vitamine

Großer Pluspunkt der Himbeere ist ihr reichlicher Vitaminanteil. 100 Gramm Himbeeren liefern etwa 25 Milligramm Vitamin C. Das entspricht etwa einem Viertel des täglichen Bedarfs. Auch das Provitamin A und viele B-Vitamine sind in Himbeeren enthalten. Mineralstoffe in den Beeren sind vor allem Eisen, Calcium, Kalium und Magnesium.

Besonders reichlich vorhanden sind auch sogenannte Flavonoide. Natürliche Farbstoffe, die dafür bekannt sind, Körperzellen vor schädigenden Einflüssen zu schützen.

Kalorien & Geschmack

100 Gramm Himbeeren besitzen etwa 33 Kalorien und sind zudem noch echte Schlankmacher. Der Mix an der vorhandenen Säure und dem Kalium sorgt nämlich dafür, dass die Beeren den Körper entwässern. Außerdem sind Himbeeren sehr zuckerarm und besitzen einen geringen Fettanteil.

Geschmacklich gehört die Himbeere zu dem süßen Obst mit ganz leicht säuerlichem Aroma. Vorausgesetzt sie wird nicht zu früh gepflückt. Dann überwiegt die Säure im Geschmack und die Beeren schmecken weniger süß.

Lagerung & Zubereitung

Frische Himbeeren verbraucht man am Besten direkt. Denn sie vertragen weder viel Wärme, noch Druck. Dann fangen sie nämlich an zu schimmeln und/oder werden matschig.

Vor der Verarbeitung müssen Himbeeren nicht unbedingt gewaschen werden, weil sie nicht mit Erde in Kontakt kommen. Allerdings schadet es nicht, sie vor dem Verzehr vorsichtig im Wasser zu schwenken. Verzehren kann man die süßen Früchte nun pur. Oder man verarbeitet sie zu einem lecker süßen Gericht. Hier haben wir einige Beispiele für Sie.

Rezepte mit Himbeeren

Himbeerrezepte gibt es einige. Vorrangig schmecken sie süß, weniger derb. Deshalb haben auch wir drei süße Rezepte mit Himbeeren für Sie herausgesucht.

Rezept für einen Himbeer Käsekuchen mit Glasur und Mürbeteig

Himbeer-Käsekuchen

Tarteform 20 Ø – Unter-/Oberhitze – 180° – ca. 2 Stunden

Wir starten mit einem etwas aufwendigeren Himbeerrezept, das jedoch unglaublich lecker schmeckt und absolut der Mühe Wert ist! Unser Himbeer-Käsekuchen besteht unten aus knusprigen Mürbeteig, in der Mitte aus fluffiger Käsefüllung und wird obendrauf mit einem fruchtigen Himbeerspiegel ergänzt.

Zutaten:

Mürbeteig
40 g Butter
100 g Mehl
40 g Zucker
1 Ei
1 TL Backpulver

Käsekuchen
200 g Frischkäse
100 g Zucker
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker

Himbeerglasur
200 g Himbeeren
50 ml Himbeersirup
250 ml Wasser
2 Blatt Gelatine

Sie brauchen außerdem: 20 Ø Tarteform, Pürierstab, Sieb, etwas Butter zum Einfetten, Beeren zum Dekorieren, trockene Hülsenfrüchte zum Blindbacken, Backpapier

Zubereitung:

1. Zunächst den Ofen vorheizen und die Tarteform einfetten. Dann alle Zutaten für den Mürbeteig vermischen und gründlich kneten, bis der Teig geschmeidig ist. Damit sich der Teig gut ausrollen lässt, sollte er (in Frischhaltefolie gewickelt) für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kaltgestellt werden.

2. Nun den Teig ausrollen und die Tarteform damit ausfüllen. Dabei sollte der Mürbeteig auch am Rand schön hoch ausgelegt sein, um dem Käsekuchen eine entsprechende Form zu bieten.

3. Tarteform mit Teig kommt dann in den Ofen zum Blindbacken. Beim Blindbacken wird der Mürbeteig mit trockenen Hülsefrüchten oder Backlinsen auf Backpapier bedeckt. Er kommt also nicht direkt mit der Hitze in Kontakt. Dadurch bleibt er schön saftig und wird nicht zu trocken oder bröselig. Außerdem bleibt er in Form, was später für die Füllung wichtig ist. Dauer der Backzeit: Etwa 20 Minuten.

4. Als nächstes ist die Käsekuchenfüllung dran. Dafür nimmt man die Eier und schlägt sie zusammen mit dem Zucker schaumig, bis eine fluffige Masse entsteht. In diese wird dann der Frischkäse untergerührt. Alles verrühren, bis eine homogene Masse entsteht, dann auf den fertig gebackenen Mürbeteig geben. Diese Mischung nun noch einmal 30 Minuten backen.

5. Zuletzt ist der schöne Himbeerspiegel an der Reihe. Hierfür müssen die Himbeeren zunächst erhitzt und anschließend püriert werden. Für eine besonders glatte Schicht kann man die Beeren dann über ein Sieb streichen und so die kleinen Kerne herausfiltern. Nun das glatte Beerengelee mit dem Zucker nochmals erhitzen, Gelatine vorbereiten und anschließend in den Himbeeren auflösen lassen.

6. Ist alles vollständig aufgelöst, kann der Himbeerspiegel auf den fertig gebackenen Kuchen gegeben werden. Besonders schön wird die Schicht, wenn man zunächst eine dünne Portion aufträgt und abkühlen lässt. Und anschließend eine weitere Portion hinaufstreicht. Danach kommt der Himbeer-Käsekuchen noch einmal für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank, ehe er verzehrt werden kann. Dann ist nämlich alles bombenfest obendrauf.

Rote Himbeer Macarons mit Butter Himbeerfüllung

Himbeer Macarons

40 Stück – 180° – ca. 45 Minuten

Macarons sind kleine französische Gebäckkreise aus leichtem Mandelbaiser. Typisch für sie ist ihre bunte Farbe. Denn sie werden häufig mit Lebensmittelfarbe knallbunt oder in Pastellfarben eingefärbt. So auch unsere Himbeermacarons. Übrigens: Hier finden Sie weitere Macarons-Rezepte.

Zutaten:

120 g gemahlene Mandeln
2 Eiweiß
150 g Puderzucker

rote Speisefarbe
130 g Butter
20 g Puderzucker
80 g Himbeergelee

Sie brauchen außerdem: Rührschüssel, Schneebesen, Spritzbeutel, Silikonplatte oder Backpapier mit Blech, etwas Butter zum Einfetten

Zubereitung:

1. Feine Mandeln mit dem Eiweiß verquirlen und nach und nach 150 g Puderzucker dazugeben. Die Mischung schlagen, bis sie steif ist. Dieses Mandelbaiser nun mit der roten Speisefarbe einfärben.

2. Mithilfe eines Spritzbeutels die Masse in etwa 80 gleich großen Teilen auf einer Silikonmatte oder einem Backpapier verteilen und im Ofen zunächst 15 Minuten bei 80° trocknen und anschließend rund fünf Minuten backen.

3. Baisers vollständig abkühlen lassen, dann die Himbeerfüllung zubereiten. Hierfür die Butter mit dem restlichen Puderzucker und dem Gelee mischen und schaumig rühren. Auch diese Masse mithilfe eines Spritzbeutels auf die Hälfte der Macarons verteilen und anschießend mit einem Baiserkreis bedecken.

Erfrischender Himbeer Milchshake im Glas

Himbeermilchshake

2 Portionen – 5 Minuten

Zu guter Letzt kommt hier noch ein kühles, schnelles und einfaches Rezept mit Himbeeren. Ein erfrischender Milchshake. Perfekt für warme Sommertage!

Entdecken Sie noch weitere fruchtige Getränke für den Sommer! In unseren Smoothie Rezepten.

Zutaten:

150 g (gefrorene) Himbeeren
50 g Zucker
400 ml Milch
50 ml Sahne

Sie brauchen außerdem: Pürierstab

Zubereitung:

Gefrorene Himbeeren mit Milch, Zucker und Sahne in ein Gefäß geben und mit pürieren bis eine homogene Masse entsteht. Fertig!

Noch mehr leckere Rezepte finden Sie auch in der Rubrik „Rezepte“ im Küchen Staude Magazin.

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