Zero Waste: Plastik-Alternativen zur Müllvermeidung

Ganz im Sinne des Trends „Zero Waste“ stellen wir Ihnen hier im Küchen Staude Magazin die besten Plastik Alternativen vor, mit denen Sie Müll reduzieren können.

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Zero Waste lautet einer der beliebtesten Trends zur Nachhaltigkeit in der Küche, der uns auch im nächsten Jahren weiter begleiten wird. Dabei geht es darum, sich Gedanken über seinen Müllkonsum zu machen und alte Gewohnheiten zu hinterfragen. Denn Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind wichtige Aspekte, die unser Leben immer stärker beeinflussen. Hier im Magazin zeigen wir, wie Zero Waste in der Küche funktionieren kann und stellen Ihnen gute Plastik-Alternativen zur Müllvermeidung vor.

walden holzküche aus naturholz

In „Nachhaltige Küchenhersteller“ stellen wir Ihnen auch die umweltbewusstesten Marken für Küchenmöbel vor.

Was bedeutet Zero Waste?

Zero Waste (Kein Müll) ist ein Trend und eine Lebenseinstellung, die auf mehr Umweltbewusstsein aufbaut. Müll vermeiden und Müll reduzieren, wiederverwerten und recyceln sind die wichtigsten Aufgaben der Bewegung. Müllvermeidung geht dabei an sich relativ einfach. Suche dir einige nachhaltige Alternativen (z.B. schnell nachwachsende Rohstoffe wie Bambus) und wiederverwendbare Dosen, Trinkflaschen und so weiter.

Blanco

Gute Plastik-Alternativen für die Küche

Geht es um Zero Waste geht es auch immer um Plastikmüll. Hier sind einige Plastik Alternativen in der Küche, die zu weniger (Plastik-) Müll beitragen.

walden tablarauszug mit terrabox und dosen
Walden

#1 – Dosen statt Alufolie

Alufolie und Frischhaltefolie verursachen Müll und lassen sich ganz leicht vermeiden. Eine Plastikalternative sind zum Beispiel Tupperdosen. Soll es unbedingt Folie sein, mit der Sie Ihr Essen abdecken möchten, dann verwenden Sie wiederverwertbare Folie, z. B. Bienenwachstücher.

#2 – Kaffeebohnen statt Kaffeekapseln

Kaffeekapseln bestehen aus Plastik und verursachen unfassbar viel Müll. Verwenden Sie stattdessen Kaffeebohnen zur Müllvermeidung. Diese sind meist sogar günstiger, geschmacksintensiver und sogar komplett verpackungslos erhältlich, wenn man Sie in speziellen Läden kauft.

#3 – Leitungswasser statt Flaschenwasser

Zero Waste geht auch mit Wasser. Wieso Wasser kaufen, wenn es doch direkt aus dem Wasserhahn kommt? Leitungswasser ist nicht nur günstiger als Flaschenwasser, sondern in den meisten Fällen auch gesünder. In einer Glaskaraffe, zum Beispiel von Eva Solo, und mit einer Zitronenschale angerichtet, macht es auch viel mehr her, als Wasser aus einer Plastikflasche.

junge befüllt gläser mit sprudelwasser aus dem quooker wasserhahn mit cube

Unser Tipp: Der Quooker für Sprudelwasser

Wenn Sie nicht auf Sprudelwasser verzichten können, empfehlen wir Ihnen darüber hinaus den Quooker, einen Wasserhahn, aus dem kochendes und sprudelndes Wasser kommen kann.

#4 -Wiederverwendbare Beutel statt Plastikbeutel

Der Klassiker der Plastikalternative, den mittlerweile wirklich jeder kennt: Stoffbeutel. Einfach in der Handtasche oder dem Rucksack verstaut und überaus praktisch für Spontaneinkäufe! Sogar die Supermärkte haben Plastiktaschen nahezu komplett aus ihrem Sortiment entfernt. Nicht nur für den Gesamteinkauf, sondern auch für Obst und Gemüse können Sie wiederverwertbare Beutel oder Papiertüten wählen.

#5 – Planen statt Spontan sein

Im Supermarkt lässt sich noch mehr Müll reduzieren, wenn Sie bewusst einkaufen. Planen Sie Ihren Einkauf und erstellen Sie einen Wochenplan samt Einkaufsliste. Dadurch fällt es Ihnen leichter, nur Dinge zu kaufen, die Sie wirklich benötigen.

Außerdem können Sie ganz im Sinne von Zero Waste auf große Packungen und Familienpackungen zurückgreifen, die weniger Müll machen, als kleine Singleverpackungen.

#6 – Mehrwegbecher statt Coffee to go Becher

Nehmen Sie doch einfach mal Ihren eigenen Coffee-to-go-Becher mit, statt sich einen Pappbecher beim Coffeeshop geben zu lassen. Der Kaffee schmeckt darin nicht nur besser. Er schont auch die Umwelt, weil Sie weniger Müll produzieren. Zudem sieht er auch noch um einiges besser aus, als ein langweiliger brauner Pappbecher.

#7 – Mehrwegdosen statt Take away Tüten

Ähnlich verhält es sich mit Take-away-Tüten beim Imbiss. Fragen Sie doch nächstes Mal beim Lieferservice, ob er Ihr Essen in Ihre mitgebrachten Tupperdosen und Boxen füllen kann. Falls das nicht möglich ist, verzichten Sie wenigstens auf die Plastiktüte, in die die Snackboxen zusätzlich verpackt werden.

#7 – Selber kochen statt liefern lassen

Generell gilt beim Trend Zero Waste: Lieber selber zubereiten, statt zubereiten lassen.

Das hat den Vorteil, dass Sie einerseits genau wissen, was drin steckt. Andererseits können Sie gezielt Müll vermeiden.

#8 – Schwamm aus Naturfaser statt Schaumstoffschwamm

Beim Putzen in der Küche finden sich auch einige Alternativen zu Plastik und Müllfressern. Nehmen Sie Putztücher und –schwämme aus Naturfasern statt aus Schaumstoff. Diese sind nachhaltiger und lassen sich biologisch abbauen. Frotteetücher sind außerdem waschbar und wiederverwendbar.

#9 – Teesieb statt Wegwerf-Teebeutel

Und zu guter Letzt decken wir noch ein Plastikprodukt auf, bei dem man absolut kein Plastik erwartet. Vielen Teebeuteln sind geringe Mengen Polyprophylen zugemischt, damit sie hitzebeständiger werden. Leider finden sich die Hinweise dafür nur selten auf der Teeverpackung und müssen vor dem Kauf recherchiert werden.

Sparen Sie sich die Arbeit und steigen Sie um auf losen Tee, den sie mithilfe eines Teesiebes zubereiten. Dieser schmeckt umso aromatischer und ist garantiert ohne Plastik!

Wie kann man Müll in der Küche vermeiden?

Hier sind noch weitere Tipps & Tricks zur Müllvermeidung in der Küche:

muelltrennsystem küche von blanco
  • Mengen nur nach Bedarf einkaufen
  • Übrig gebliebene Lebensmittel haltbar machen, z.B. Einfrieren
  • Altes in Neues verwandeln: Für viele Dinge gibt es praktische Upcycling Ideen
  • Gebraucht kaufen und weiterkaufen oder verschenken
  • Wenn Müll, dann clever trennen mit einem richtigen Mülltrennsystem

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