Pasta: Beliebte Nudelgerichte im Lexikon von A-Z + Grundrezept zum Selber machen

Tortellini, Fusilli, Lasagne – im Küchen Staude Magazin listen wir beliebte Nudelgerichte im Lexikon plus ein Grundrezept für Pasta selber machen.

Lesedauer: ca. 4 Minuten

Ohne sie ist die italienische Küche nicht komplett: Pasta. Nudeln sind in Italien essentiell. International jedoch ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Drum weil sie so gut schmecken, haben wir die beliebtesten Nudelgerichte einmal in einem eigenen Küchen Staude Magazin Beitrag zusammengefasst und alle Nudelsorten im Lexikon von A bis Z gelistet. Außerdem teilen wir unser einfaches Grundrezept für Nudelteig und die besten Pasta Soßen mit Rezept.

Noch mehr Rezepte mit Pasta finden Sie auch in „Spargel Rezepte“ und „Gruselige Rezepte zu Halloween„.

Direkt zum Inhalt:

Pasta: Definition

Das Wort Pasta ist in der italienischen Küche die Bezeichnung für Teigwaren aus Hartweizengries, die anschließend in heißem Wasser gekocht werden. Da hört die Gemeinsamkeit der verschiedenen Nudelsorten dann häufig auch schon auf. Nudeln gibt es nämlich in jeglichen erdenklichen Formen, Größen und Farben. Es gibt lange Bandnudeln, wie Tagliatelle, geformte Nudeln, wie Fusilli, gefüllte Nudeln wie Ravioli, kleine Nudeln wie Risoni oder Röhrchennudeln, wie Penne. Je nachdem, wie die Pasta Zubereitung erfolgte, weisen die Nudelsorten auch unterschiedliche Farben auf. Wurden viele Eier im Nudelteig verwendet, ist die Farbe eher gelblich. Wird Gemüse, wie Spinat oder Tomaten hinzugefügt, kann dann auch schon mal die Pasta grün oder rot sein.

Pasta servieren

Dann gibt es auch noch verschiedenste Servierweisen:

  • in brodo bedeutet, die Nudeln werden in Brühe gekocht und serviert.
  • al burro bedeutet, die Pasta wird in Butter serviert.
  • al sugo bedeutet, die Pasta wird in Sauce serviert.
  • al forno bedeutet, die Nudeln werden im Ofen gebacken.

Italienische Pasta

Italienische Pasta unterscheidet man im Übrigen auf Basis ihrer Form:

  • Pasta corta sind kleine und kurze Teigwaren (z.B. Maccharoni, Penne, Fusilli, Farfalle, …)
  • Pasta lunga sind lange Teigwaren (z.B. Spaghetti, Tagliatelle, Linguine, …)
  • Pastina sind kleine Teigwaren für Suppen (z.B. Conchiglie, Risoni, Anelli, …)
  • Pasta al forno sind Nudeln aus dem Ofen (z.B. Cannelloni, Lasagne, …)

Grundrezept für Nudeln selber machen

Klar, kann man fertige Pasta kaufen. Viel besser schmeckt sie jedoch selbst gemacht. Dafür braucht es auch nicht viel. Lediglich drei Zutaten: etwas Mehl, Eier und Wasser. Hier kommt ein einfaches Grundrezept für Nudelteig zum selber machen.

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 EL Wasser oder Öl

Zubereitung

  1. Mehl wie einen Berg auf die Arbeitsplatte streuen und eine Vertiefung für die Eier formen, dann besagte Eier hinein geben.
  2. Kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Bei Bedarf ein wenig Wasser dazugeben. Dann in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
  3. Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche extra dünn (ca. 3 mm) ausrollen und Nudelstreifen mit einem Messer oder Pizzaroller herausschneiden.
  4. Kurz trocknen lassen und anschließend in kochendem Wasser garen.

Unser Tipp: Am Besten gelingt die Zubereitung von Nudelteig mit speziellem Kochzubehör für Pasta, wie Nudelmaschine, Pasta-Maker und Co.

Wie man Pasta idealerweise kocht – und wie nicht – verraten wir Ihnen im Beitrag „10 Küchenmythen und ihr Wahrheitsgehalt„.

Pasta-Lexikon: Nudelsorten von A-Z

Welche Nudelsorten gibt es überhaupt? Wir kennen die Klassiker, wie Penne, Fusilli und Tagliatelle. Und auch gefüllte Nudeln wie Tortellini oder Ravioli sind hierzulande bekannt. Die Welt der Pasta ist jedoch um einiges größer. Welche Nudelsorten es noch gibt, verraten wir im nachfolgenden Pasta-Lexikon.

Übrigens: Geht es um italienische Pasta gibt die Wortendung häufig einen kleinen Hinweis auf die Nudelform. Endungen mit „elle“ weisen auf breite Pasta-Formen hin, z.B. Tagliatelle. Endungen mit „ine“ und „ini“ besitzen meist kleine Nudelformen, wie Spaghettini. Endungen mit „oni“ sind dagegen große Nudeln, wie Canneloni.

A wie …

  • Anelli: Ringe
  • Annellini: kleine Ringe

B wie …

  • Bavette: schmale Bandnudeln

C wie …

  • Cannelloni: dicke Nudelröhren
  • Capellini: lange Fadennudeln
  • Chifferi: Hörnchen
  • Conchiglie: Muschelnudeln

D wie …

  • Ditali: Hütchen

E wie …

  • Eliche: Spiralen

F wie …

  • Farfalle: Schmetterlingsnudeln
  • Fettuccine: Bandnudeln
  • Fusilli: Spiralnudeln

G wie …

  • Gnocchi: Nockerl

H wie …

I wie …

J wie …

K wie …

  • Kritharaki: griechische Reisnudeln

L wie …

  • Lasagne: Nudelteigplatten
  • Linguine: schmale Bandnudeln

M wie …

  • Maccheroni: Hohlnudeln
  • Mafaldine: lange Bandnudeln mit Wellenrand

N wie

O wie …

  • Orecchiette: Öhrchen

P wie …

  • Parppardelle: breite Bandnudeln
  • Penne: Röhrchen

Q wie …

R wie …

  • Ravioli: gefüllte Nudeltaschen
  • Risoni: Reisnudeln
  • Rigatoni: dicke Röhrchen
  • Rotelle: Radförmige Nudeln

S wie …

  • Spaghetti: Lange, dünne Nudeln
  • Spaghettini: Extra dünne Spaghetti
  • Spirelli: Spiralnudeln

T wie …

  • Tagliatelle: Bandnudeln
  • Tortellini: gefüllte Nudeltaschen
  • Tortelloni: große Tortellini
  • Trinette: schmale Bandnudeln mit Wellen

U wie …

V wie …

  • Vermicelli: Würmchen – Fadennudeln

W wie …

X wie …

Y wie …

Z wie …

  • Ziti: dicke Maccheroni

Die besten Pasta-Soßen mit Rezept

Wie serviert man Pasta am Besten? Na klar, mit einer leckeren Soße! Drei leckere Pastasoßen haben wir hier samt Rezept für Sie herausgesucht.

Napoli: Einfache Tomatensoße

Pasta Napoli ist das wohl einfachste Nudelgericht. Für die einfache Tomatensoße braucht man lediglich fünf Zutaten: Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln, Öl und italienische Kräuter. Das Rezept für eine schnelle Napoli Soße haben wir inklusive Zubereitungsanweisung für Sie.

Zutaten:

  • 500 g passierte Tomaten
  • 1 EL Olivenöl
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • Oregano, Basilikum, Rosmarin
  • Pasta, z.B. Penne

Zubereitung:

  1. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel sowie den Knoblauch darin anbraten
  2. Passierte Tomaten hinzugeben und bei geringer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen
  3. Italienische Kräuter hineingeben und weitere fünf Minuten garen
  4. Anschließend mit Pasta servieren

Carbonara: Pasta-Sauce mit Ei

Pasta Carbonara gehört ebenfalls zu den Klassikern der italienischen Küche. Die cremige Soße aus Ei und Schinken wird hierzulande häufig mit Sahne zubereitet. Typisch italienisch wird die Carbonara-Soße mit Hartkäse, Speck und Ei zubereitet. Hier haben wir ein passendes Rezept inklusive Zubereitungsempfehlung für Sie.

Zutaten:

  • 100 g Schinken
  • 100 g Pecorino oder vergleichbarer Hartkäse
  • 2 Eier
  • etwas Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Pasta, z.B. Spaghetti

Zubereitung:

  1. Schinken klein schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten
  2. geriebenen Hartkäse und verquirlte Eier hinzugeben, kurz anbraten lassen, dann etwas Nudelwasser zufügen und garen, bis die Soße cremig ist
  3. Mit Salz und Pfeffer würzen und zu Pasta servieren

Bolognese: Klassische Hacksoße

Pasta Bolognese ist die wohl bekannteste Nudelsoße aus Italien. Ragú Bolognese ist eine Hackfleischsoße, die aus Norditalien stammt und dort häufig mit Bandnudeln, wie Tagliatelle serviert wird. Bei uns sind Spaghetti die Pasta Wahl Nummer eins. Leckere Bolognese Soße zum Nachkochen inklusive Zubereitungsanweisung & Rezept haben wir hier für Sie.

Zutaten:

  • 300 g Hackfleisch vom Rind
  • 200 g Hackfleisch vom Schwein
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stangensellerie
  • 2 Karotten
  • 30 g Tomatenmark
  • 50 ml Vollmilch
  • 2 EL Öl

Zubereitung:

  1. Zwiebel, Sellerie und Karotten klein würfeln, dann einander in der Reihenfolge in eine Pfanne mit Öl geben und andünsten.
  2. Hackfleisch in die Pfanne geben und anbraten
  3. Tomatenmark und etwas Milch hinzugeben und bis zu zwei Stunden köcheln lassen
  4. Hin und wieder umrühren und die restliche Milch hinzufügen
  5. Anschließend mit Pasta und Parmesan servieren

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