Im Küchen Staude Magazin Rezepte und Ideen finden, wie man Pesto selber machen kann.
Lesedauer: ca. 1,5 Minuten
Ob zu Nudeln, als Brotaufstrich oder als Dip für Gemüse: Italienisches Pesto schmeckt zu fast jedem Gericht super lecker. Ganz besonders, wenn es selbst gemacht ist! Hier im Küchen Staude Magazin zeigen wir, wie man Pesto selber machen kann und haben die besten Rezepte dafür zusammengestellt. Jetzt direkt ausprobieren!
Hier noch mehr Ideen für die italienische Küche finden!
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Das ist Pesto
Pesto ist ein typisch italienischer Dip bzw. eine italienische Soße, die zu verschiedensten Gerichten serviert wird. Beliebt sind vor allem die Nudeln mit Pesto (Pasta Pesto). Der Dip passt aber auch hervorragend zu Tomaten und Baguette oder kann als Marinade für Fleisch verwendet werden.

Tipps zum Pesto selber machen
Die besten Tipps zum Pesto selber machen.
- Grundzutaten für eigenes Pesto: Pinienkerne, Öl, Knoblauch, Hartkäse.
- Das beste Öl für Pesto: Olivenöl und mildes Rapsöl
- Nötiges Zubehör: Mörser, Mixer oder Pürierer, Pfanne zum Rösten, Glas zum Aufbewahren.
- Ersatz für Pinienkerne im Pesto: Cashewnüsse, Pistazien, Walnüsse, …
- Pesto-Variationen: Basilikum-Pesto, Tomaten-Pesto, Bärlauch-Pesto, Petersilien-Pesto, Möhren-Pesto, …

Warum schmeckt mein Pesto bitter?
Schmeckt das eigene Pesto bitter, dann wurde zu langsam vermischt. Basilikum und Olivenöl können dann nämlich schnell Bitterstoffe entwickeln.
Statt im Mixer oder Pürierstab zu mischen, sollte man besser auf den Mörser zurückgreifen oder schnell im Mixen sein. Auch Honig kann Bitterstoffe im Pesto reduzieren.
Sollte man Pesto warm oder kalt genießen?
Pesto bitte immer kalt genießen, es sollte allenfalls leicht erwärmt werden. Denn beim Erwärmen gehen Geschmack und die (grüne) Farbe schnell verloren. Außerdem verlieren sich gesunde Nährstoffe in dem Kräuterdip.
Wie kann man Pesto länger grün halten?
Damit das Pesto länger grün bleibt, sollte es zügig verschlossen werden. Auch ein Spritzer Zitronensaft kann die grüne Pestofarbe länger erhalten.
Zum Aufbewahren schützt zudem eine obere Schicht Olivenöl im Glas bei der Farberhaltung.
Wie kann man eigenes Pesto haltbar machen?
Selbstgemachtes Pesto kann man auch noch Tage oder Wochen nach der Zubereitung verzehren. Wichtig ist es, den Dip in einem geschlossenen Behälter aufzubewarhen. In einem luftdicht verschlossenen Glas hält das selbstgemachte Pesto im Kühlschrank ca. bis zu 4 Wochen. Man kann Pesto auch einfrieren und noch länger haltbar machen.
Pesto Rezepte
Hier haben wir noch zwei leckere Pesto Rezepte für Sie!

Basilikum Pesto bzw. Pesto Genovese
Basilikum Pesto (auch als Pesto Genovese bekannt) ist klassisches grünes Pesto mit Basilikum, Pinienkernen, Parmesan, Öl und Knoblauch.
Zutaten: 60 g Pinienkerne, 100 g Basilikum, 20 g Knoblauch, 50 ml Rapsöl, 200 ml Olivenöl, 4 g Salz, 30 g Parmesan.
Zubereitung: Für das klassische Basilikum-Pesto Pinienkerne ohne Fett rösten, Basilikum und Knoblauch fein hacken und alles mit Rapsöl im Mörser zerkleinern. Dann Olivenöl, Salz und geriebenen Parmesan zugeben und vorsichtig unterrühren.
Tomaten Pesto bzw. Pesto Rosso
Tomaten Pesto (auch als Pesto Rosso bekannt) ist der zweite italienische Dip Klassiker mit Olivenöl. Basis für die rote Farbe sind getrocknete Tomaten.

Zutaten: 60 g Pinienkerne, 120 g getrocknete Tomaten, 20 g Knoblauch, 50 ml Rapsöl, 200 ml Olivenöl, 4 g Salz, 30 g Parmesan.
Zubereitung: Für das rote Pesto zunächst Pinienkerne ohne Fett rösten, Knoblauch fein hacken und zusammen mit Rapsöl und getrockneten Tomaten mischen und zerkleinern. Dann Olivenöl, Salz und geriebenen Parmesan zugeben und vorsichtig unterrühren.